Salalah mit Kindern
Highlights
- Traumhafte, weiße Palmenstrände
- Delfine vom Strand aus beobachten
- Ausflugsmöglichkeiten in die Wüste
- Gute Hotellerie - auch für Familien
Gut zu wissen
- Beste Reisezeit
- Tipps
- Empfehlung für Familien
- Anreise
Beste Reisezeit
Das angenehmste Klima für Salalah ist in der Zeit von Oktober bis April mit Tagestemperaturen um die 27°C bis 30°C. Wenn Ihnen etwas mehr Hitze nichts aus macht, können Sie auch noch gut in den Randmonaten Mai, Juni und September reisen. Hier liegen die Tagestemperaturen dann eher im Bereich um die 29°C bis 33°C. Im Juli und August herrscht der stark ausgeprägte Monsun mit durchschnittlich 28 Regentagen – eine für uns Europäer nicht sonderlich attraktive Zeit, aber für die Bewohner der Golfstaaten ein absolutes Highlight und dadurch auch eine Hochsaison in dieser Region.
Tipps
Sie wollen während ihrem Badeaufenthalt in Salalah nicht durchweg faul am Strand liegen? Dann machen Sie doch einen Ausflug in die Rub Al Khali Wüste oder in die Bergwelt des nahe gelegenen Jebel Qara. Auch die strahlend weiße Sultan Qaboos Moschee ist ein lohnendes Ausflugsziel.
Empfehlungen für Familien
Vor Salalah leben reichlich Delfine im Meer, die man durchaus auch das ein oder andere Mal schon vom Strand aus sehen kann. Machen Sie doch bei einem lokalen Anbieter eine Delfinbeobachtungstours und kommen Sie diesen wunderbaren Säugetieren ganz nah – ein tolles Erlebnis für Groß und Klein!
Anreise
Am komfortabelsten ist die Anreise aus Europa mit Oman Air via Muscat nach Salalah. Es gibt ab Frankfurt, München und Zürich Non-Stop-Flüge nach Muscat. Der ca. 1stündige Inlandsflug nach Salalah kann für einen kleinen Aufpreis gleich mit in das Ticket integriert werden.
Familienurlaub in Salalah mit Kindern
Den Blick auf die feinen Sandstrände und den endlosen Ozean gerichtet, im Rücken die Gebirgszüge Dhofars: Salalah ist mehr als nur eine ideale Ergänzung eines Omanurlaubs – die 200.000-Einwohner-Stadt und ihr natürliches und kulturelles Umfeld ist ein eigenständiges und faszinierendes Reiseziel im Süden des Landes.
Den Anfang macht die Küste mit ihren Lagunen und endlosen und weiten Sandstränden, von denen aus die Fischer seit Jahrtausenden ausziehen, um die Basare und ihre Familien mit Fischen und Meeresfrüchten zu versorgen. Von Salalah aus, besser vom UNESCO-Welterbe Al Baleed, verließen auch die mit dem begehrten Weihrauch beladenen Dhows das Land mit dem Ziel Venedig und Europa. Denn bei uns war das duftende Harz ein begehrtes Luxusgut und unverzichtbarer Bestandteil einer jeden Messe.
Heute sind es neu entstandene Resorts und Hotels, die das Gesicht Salalahs prägen. In den vergangenen 15 Jahren hat sich die touristische Infrastruktur der Region enorm verbessert und aus dem beliebten Sommerdomizil für Omanis ist ein auch von europäischen Besuchern geschätzter Geheimtipp geworden. Denn nur rund eine Stunde dauert der Flug von Mascat in die aufstrebende Badedestination im Süden. Und es warten top gepflegte Resorts mit im Vergleich zu Mascat sehr günstigen Preisen.
Die Stadt Salalah selbst ist modern und bietet wenig alte Bausubstanz. Kein Wunder, war sie vor 50 Jahren noch kaum größer als ein Dorf. Die tropischen Plantagen und das üppige Grün entschädigen aber für fehlende historische Gebäude. Und wer es unverfälscht und typisch Omanisch mag, geht in den Souk und lässt sich von den Verkäufern erklären, wie viele Weihrauchvarianten es gibt. Auch die strahlend weiße Sultan-Qaboos-Moschee ist ein lohnendes Ausflugsziel für einen Nachmittag. Für einen ganzen Tag lohnt die Bergwelt des Jebel Qara, direkt nördlich der Stadt. Gerade nach der für die Region ungewöhnlichen und kurzen Monsunzeit, die von Juni bis Anfang September dauert, zeigt sich die Bergwelt mit ihren Weihrauchbäumen bemerkenswert grün. Und ab und an stößt man sogar auf Orte, die einem zeigen, wie eng verwoben doch die Wurzeln von Christentum, Judentum und Islam sind – so am Mausoleum des Nabo Ayoub, den wir als Hiob kennen. Salalah – wo sich Strand und Morgenland treffen.